Zielgruppe:
Lehrkräfte der Primarstufe, Ehrenamtliche
Inhalt:
Flüssiges Lesen ist eine wichtige Voraussetzung für Leseverstehen und für die Entwicklung von Lesemotivation. Besonders geeignet für das regelmäßige Training der Leseflüssigkeit sind die sogenannten Lautleseverfahren. Sie fördern die Worterkennung, steigern die Leseflüssigkeit und verbessern damit auch das Textverständnis. Ausgangspunkt für den gezielten Einsatz von Lautleseverfahren muss dabei immer die Diagnose der Leseflüssigkeit sein.
Theoretische Grundlagen werden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern vorbereitend in einer digitalen Lehreinheit zur Verfügung gestellt. Hier werden die vier Dimensionen der Leseflüssigkeit erläutert, Diagnoseverfahren zur Leseflüssigkeit vorgestellt und ein Überblick über bewährte Lautleseverfahren gegeben.
In der Veranstaltung selbst geht es um den Einsatz von Lautleseverfahren wie Tandemlesen und Lesen durch Hören im Unterricht. Es werden geeignete Unterrichtsmaterialien zum Lautlesetraining und spielerische Lautleseübungen präsentiert und in Einzel- oder (digitaler) Gruppenarbeit erprobt.
Anerkennung:
Diese Veranstaltung wird im Modul Methoden der Leseförderung der Weiterbildung Lese- und Literaturpädagogik (BVL) mit 4 Unterrichtseinheiten anerkannt.
Referentin:
Frauke Krug, Akademie für Leseförderung Niedersachsen
Teilnehmerzahl:
15
Termin:
E-Learning-Baustein: 60 min
Mi., 17. März 2021, 15:00 – 17:00 Uhr
Ort:
digitale Veranstaltung
Veranstalter:
Akademie für Leseförderung Niedersachsen
Teilnahmegebühr:
keine
Anmeldeschluss:
3. März 2021